Expertise

Feuchtigkeit

Eindringende Feuchtigkeit ist die häufigste Ursache für die unterschiedlichsten Gebäudeschäden. Mit den richtigen Feucht- und Nassraumtüren in beispielsweise Schwimmbädern oder Wellness-Anlagen wirkt man Schäden bereits von Anfang an entgegen. Funktion und Ästhetik schliessen dabei einander nicht aus. Nach eigenen Wünschen konfigurierbar sowie kombinierbar mit weiteren Funktionen wie Brandschutz, Schallschutz oder Einbruchschutz sind Feucht- und Nassraumtüren vielfältiger als gedacht.

 

Feuchtigkeit

Feuchtraumtüren- & Verglasungen

Eine kurzfristig hohe Luftfeuchtigkeit und gelegentliches Spritzwasser definieren Feuchträume. Dazu zählen Behandlungsräume, Hotels und Sanitärbereiche ohne Be- oder Entlüftung. Feuchtraumtüren halten Spritzwasser, Kondenswasser und kurzfristiger Luftfeuchtigkeit stand. Hierfür wird deren Türblattkante mit feuchtigkeitsunempfindlichen Materialen ausgestattet nach DIN EN 16580.

Beispielsweise sorgen eine ABS-Kante, verdeckte Kunststoffanleimer oder robuste und nässeresistente, angegossene Kanten für optimalen Feuchtigkeitschutz bei Türen. Denn verzichtet man im Dusch- und Badebereich auf feuchtigkeitsbeständige Türen, muss langfristig mit Schäden an der Tür und Zarge gerechnet werden.

Keine trockene Angelegenheit

Je nach Verwendungszweck, bzw. der Intensität der Feuchte- bzw. Nässeeinwirkung werden Feucht- und Nassraumtüren typisiert nach DIN EN16580. Im Rahmen spezieller Prüfverfahren wird die jeweilige Verformung und Quellung des Türblattes, die Korrosion an den Beschlägen sowie die Schäden an der Oberfläche gemessen. Hierfür wird die Prüftür vorab einer zyklischen Beduschung mit Wasser auf der Türoberfläche ausgesetzt und danach einem Trocknungsvorgang unterzogen. Dabei werden Feuchtraumtüren 48 Mal mit je 30 Sekunden in einer Höhe von 50 cm und Nassraumtüren 96 Mal je 4 Minuten in einer Höhe von 150 cm mit Wasser besprüht.

Nassraum

Nassraumtüren- & Verglasungen

Schwimmbäder, Wellness-Anlagen, Labore, Grossküchen, OP-Räume oder öffentliche WC- und Sanitärbereiche – hier kommt es zu langanhaltend hoher Luftfeuchtigkeit und häufigem Spritzwasser. Nassraumtüren sind darauf ausgerichtet, diesen Belastungen zu trotzen. So halten sich die nässeunempfindlichen Türen schadlos, auch wenn sie längere Zeit Wasser als auch gegen aggressive Boden- und Fliesenreinigungsmittel exponiert sind.

Möglich machen dies nässeunempfindliche holz- und holzwerkstofffreie Materialien für Einlage, Decklage und Kante der Nassraumtüren DIN EN 16580. Die Kombination von Schichtstoffen mit robusten und pflegeleichten Kanten sowie korrosionsbeständigen Beschlägen rüstet die Nassraumtür optimal gegen Nässe. Vielfalt im Design erlaubt dabei die Wahl zwischen 1- und 2-flügligen Türvarianten, die Auswahl aus verschiedenen Zargen sowie die Option diverser Lackierungen.

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